topimage
PRO-GE
FrauenJugendBetriebsratPensionistInnen
Frühjahrslohnrunde 2018
Frühjahrslohnrunde 2018
BetriebsrätInnenservice-Logo
Bildungsangebote
ÖGB-Logo

Faire Lösungen statt Etikettenschwindel

Seit dem Vorjahr laufen die Gespräche zur Arbeitszeit-Flexibilisierung.

Flexibilität ist grundsätzlich nichts Schlechtes und oftmals sogar erforderlich. Worauf es bei der Flexibilisierung von Arbeitszeiten ankommt, ist die Frage, ob sie zu fairen Bedingungen für die ArbeitnehmerInnen stattfindet. Für die PRO-GE steht fest: Jede neue Regelung muss auch für die Beschäftigten Vorteile bringen. "Wenn hinter der Überschrift Arbeitszeit-Flexibilisierung nur die Streichung von Überstundenzuschlägen und Arbeitszeit-Verlängerungen stecken, wird es mit uns keine Vereinbarungen geben", so Peter Schleinbach, Leitender Sekretär der PRO-GE. 

Flexibilität bereits möglich
Schon jetzt gibt es im Kollektivvertrag für die Metallindustrie und den Bergbau zahlreiche Möglichkeiten, Arbeitszeiten flexibel zu gestalten. Viele dieser Möglichkeiten werden von den Betrieben nicht genutzt. Darüber hinaus gilt in den Betrieben eine Vielzahl maßgeschneiderter Vereinbarungen, die zur Zufriedenheit aller Beteiligten funktionieren. Leider gibt es aber auch Unternehmen, die das geltende Arbeitsrecht als unverbindliche Empfehlung betrachten. Derartige Verhältnisse wird die PRO-GE nicht dulden: Gesetze und der Kollektivvertrag sind einzuhalten!

Gesprächsbereit
In Betrieben, wo weitergehender Bedarf an Flexibilisierungen besteht, zeigt sich die Gewerkschaft für neue und innovative Modelle natürlich weiterhin gesprächsbereit. Voraussetzung dafür ist, dass Vor- und Nachteile gerecht verteilt werden. Die bisherigen Vorschläge der Arbeitgeber zielen aber darauf ab, Auftragsschwankungen allein durch die ArbeitnehmerInnen auszugleichen. Die Beschäftigten sollen bei vollen Auftragsbüchern Überstunden leisten, die bei schwacher Auftragslage 1:1 abgebaut werden sollen. Eine solche Lösung ist für die PRO-GE nicht zielführend. "Unser Ziel sollte die faire Verteilung von Arbeit sein, damit mehr Arbeitsplätze geschaffen werden", ist Peter Schleinbach überzeugt. 

Artikel weiterempfehlen

Teilen |
Logo der Gewerkschaft PRO-GE
Suche
GO
Wien Niederösterreich Burgenland Steiermark Kärnten Oberösterreich Salzburg Tirol Vorarlberg
Facebook YouTube Flickr Issuu

© 2009, Gewerkschaft PRO-GEImpressum | Inhalt