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Frühjahrslohnrunde 2018
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Arbeitszeiten und Gesundheit

Der Grundgedanke des Arbeitszeitrechts war und ist der Schutz der Gesundheit.

Zu lange Arbeitszeiten, die Nichteinhaltung der Mindestruhezeiten und fehlende Pausen gefährden unsere Gesundheit. Davor zu schützen war und ist noch immer der Grundgedanke des Arbeitszeitrechtes. Heute sind kritische Arbeitszeitformen, die unsere Gesundheit gefährden, jedoch Alltag geworden:

  • Lange tägliche/wöchentliche/monatliche Arbeitszeiten
  • Schichtarbeit mit Nacht- und Wochenendarbeit

Für den Durchschnitt der ArbeitnehmerInnen gilt immer noch die alte "Weisheit", den Tag zu dritteln: acht Stunden  Arbeit, acht Stunden Freizeit, acht Stunden Schlaf. Die Folgen langer und unregelmäßiger Arbeitszeiten haben meist langfristige Auswirkungen.

FOLGEN KRITISCHER ARBEITSZEITEN

  • Ermüdung
  • Sinkende Konzentrationsfähigkeit
  • Sinkende Leistung
  • Steigendes Unfallrisiko
  • Familie, Freizeit und soziales Umfeld leiden darunter
  • etc.

Gesetze und Verordnungen zu gesundheitsgefährdenden Stoffen am Arbeitsplatz kennen nur den 8-Stunden-Tag. So sind Grenzwerte, beispielsweise für chemische Stoffe in der Luft, immer nur auf einen 8-Stunden-Arbeitstag bemessen und nicht auf längere Arbeitszeiten.

 WAS IST IM BETRIEB ZU TUN?

Arbeit darf nicht krank machen - das schreiben die ArbeitnehmerInnenschutzbestimmungen vor. Unter "Service" neben diesem Artikel bieten wir hilfreiche Tipps und eine Checkliste für ArbeitnehmerInnen.

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