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Frühjahrslohnrunde 2018
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Arbeitsbedingte Erkrankungen

Arbeit kann die Gesundheit fördern, kann aber auch krank machen.
Zu hohe psychische und körperliche Belastungen am Arbeitsplatz führen auf Dauer zu arbeitsbedingten Erkrankungen. Die häufigsten Krankmacher im Betrieb sind:
  • Stress
  • Mobbing
  • Burn-out
  • Muskel- und Skeletterkrankungen

HIER EINIGE ZAHLEN

  • Bis zu 50 Prozent aller Erkrankungen haben bereits ihre Wurzeln an den Arbeitsplätzen!
  • Psychiatrische Erkrankungen haben sich in den vergangenen 30 Jahren vervierfacht, sie sind seit 2006 die häufigste Ursache für Invaliditätspensionen
  • Stress führt durchschnittlich unter anderem zu 55 Prozent mehr Darmerkrankungen, 90 Prozent mehr Gelenkserkrankungen, 130 Prozent mehr Rückenerkrankungen und zu 140 Prozent mehr Arbeitsunfällen.
  • In Österreich fallen jährlich zwischen sieben und acht Millionen Krankenstandstage aufgrund von Muskel- und Skeletterkrankungen an.

UNTERSCHIEDE IN DEN BRANCHEN

In Bäckereien kann Mehlstaub zu Lungenerkrankungen führen. Im Forstbereich führt die ununterbrochene Vibration durch Kettensägen zur Weißfingerkrankheit, einer Durchblutungsstörung der Hände. In der Metallbranche sind Hauterkrankungen ein großes Problem, Kühlschmierstoffe führen zum Beispiel zu Ekzemen. Im Textilbereich werden ArbeitnehmerInnen durch einseitige Körperhaltungen belastet.

WAS IST IM BETRIEB ZU TUN?

Arbeit darf nicht krank machen - das schreiben die ArbeitnehmerInnenschutzbestimmungen vor. Unter "Service" neben diesem Artikel bieten wir hilfreiche Tipps und eine Checkliste für ArbeitnehmerInnen.

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