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Frühjahrslohnrunde 2018
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Metallindustrie/Bergbau: Erste Verhandlung

Erste Verhandlung für 170.000 Beschäftigte hat stattgefunden.

Am 9. Oktober 2009 fand die erste Verhandlungsrunde bei den diesjährigen Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 170.000 Beschäftigten der Metallindustrie und des Bergbaus statt. Wie bereits in den Vorjahren verhandeln die Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung (GMTN) und die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) gemeinsam mit den ArbeitgeberInnen höhere Löhne und rahmenrechtliche Verbesserungen für die Beschäftigten der Branche.

Verhandlung am 9. Oktober
Im Mittelpunkt der Verhandlung am 9. Oktober standen neben den Forderungen der Gewerkschaften vor allem Diskussionen über die wirtschaftliche Lage der Branche. Seitens der ArbeitgeberInnen wurden massive Forderungen nach Arbeitszeit-Flexibilisierung eingebracht. Unter anderem verlangen die ArbeitgeberInnen mehrjährige Durchrechnungszeiträume und geringere Zeitzuschläge. Begründet wurden diese Forderungen mit Auftragsrückgängen und Umsatzeinbußen im Jahr 2009. Aus Arbeitgeber-Sicht sind Lohnerhöungen ohne zusätzliche Flexibilisierung bei der Arbeitszeit kaum vorstellbar. Dieser Vorschlag, Lohnerhöhungen an weitere Arbeitszeitflexibilisierungen zu koppeln, wurde von den Gewerkschaften entschieden zurück gewiesen.

Nächster Verhandlungstermin
Bei diesem Gesprächsstand wurden die Verhandlungen gegen 21 Uhr unterbrochen und werden am 16. Oktober 2009 fortgesetzt.

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