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Frühjahrslohnrunde 2018
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Metallindustrie: Letzte Möglichkeit für Einigung!

Vierte Verhandlungsrunde am 13. November ergebnislos unterbrochen.

Für Verhandlung Kampfmaßnahmen bis 17. November verschoben.

Nach einem 19-stündigen Verhandlungsmarathon kam es auch in der vierten Verhandlungsrunde für die rund 170.000 Beschäftigten der Metallindustrie und des Bergbaus zu keiner Einigung zwischen der Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung (GMTN) und der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) einerseits und den VertreterInnen der Arbeitgeber andererseits.

Thema Arbeitszeiten
Dies betrifft auch das Thema Arbeitszeit: Die Koppelung von Arbeitszeit-Flexibilisierung und Lohn-/Gehaltserhöhungen für die Beschäftigten ist zwar vom Tisch, nicht aber die Forderungen der Arbeitgeberseite zur Arbeitszeit. Diesbezüglich gibt es keinerlei inhaltliche Einigung.

Letzte Verhandlungsrunde: 16. November
Die Vorgangsweise ist noch nicht endgültig fixiert. Auch die Vorstellungen über die Lohn- und Gehaltserhöhungen für die rund 170.000 Beschäftigten liegen noch weit auseinander. Am Montag, den 16. November, findet daher eine letzte Verhandlungsrunde statt. Der Beginn ist für 10.00 Uhr angesetzt.

Kampfmaßnahmen
Für die Verhandlung werden die angekündigten Kampfmaßnahmen bis Dienstag, den 17. November, verschoben. Sollte es in der Montagsrunde zu keiner Einigung kommen, werden in allen Bundesländern ab Dienstag Betriebsversammlungen durchgeführt und schrittweise Kampfmaßnahmen eingeleitet.

Mehr zu den bisherigen Konferenzen & Aktionen

"Damit ist klar, dass alle Vorbereitungen für Kampfmaßnahmen fortgesetzt werden. Montag besteht für die Arbeitgeber die letzte Möglichkeit auf dem Verhandlungsweg ein Ergebnis zu erzielen", betonen Rainer Wimmer, gf. Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung (GMTN), und Karl Proyer, stv. Bundesgeschäftsführer der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp).

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