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Frühjahrslohnrunde 2018
Frühjahrslohnrunde 2018

Jetzt sind wir am Zug!

Drei Argumente, warum heuer nachhaltige Lohnerhöhungen besonders wichtig sind.

Die Wirtschaftsdaten zeichneten in den letzten zwölf Monaten einen enormen Aufschwung: Hohes Wirtschaftswachstum, Rekorde bei den Exporten, volle Auftragsbücher, Produktionssteigerungen und zweistellige Umsatzseigerungen. Auch die Ausschüttungen sind auf Rekordniveau. Die Unternehmen verdienen viel Geld. Jetzt müssen die Beschäftigten mit kräftigen und nachhaltigen Lohnerhöhungen am Aufschwung beteiligt werden. Drei Argumente, warum das heuer besonders wichtig ist!

Ausschüttungen auf Rekordniveau

Fast der ganze Jahresüberschuss floss heuer in die Taschen der Aktionäre oder wird an die Muttergesellschaften weitergegeben. Dies zeigt eine aktuelle AK-Studie zu den Jahresabschlüssen 2008 bis 2010 von über 700 führenden Unternehmen. Mit dem Einsatz und der Kraft der Beschäftigten haben die Unternehmen wieder sehr gute Gewinne gemacht. Da ist es nur an der Zeit, dass die Beschäftigten ihren gerechten und nachhaltigen Anteil bekommen. 

Konjunktur braucht Lohnerhöhungen

Der Aufschwung 2011 ist rasant und wird sich Ende des Jahres etwas verlangsamen, aber bereits Mitte 2012 wieder nach oben gehen. Eine neuerliche Rezession in Europa ist sehr unwahrscheinlich, das sagen Wirtschaftsexperten (WIFO). Damit die ExpertInnen mit ihren Prognosen nicht falsch liegen, braucht es kräftige Lohnabschlüsse. Dass nachhaltige Lohnerhöhungen wirtschaftlich sehr sinnvoll sind, hat zuletzt auch die Wirtschaftskrise bewiesen. Sie stützen und stärken die Kaufkraft und damit die Wirtschaft.

FoKus auf nachhaltigen Lohnerhöhungen

Energie, Treibstoffe, Nahrungsmittel, Wohnungsmieten, Schulkosten sind empfindlich teurer geworden. Der tägliche Einkauf reißt ein Loch in das Geldbörsel. Das spüren die Menschen massiv. Daher muss die Kaufkraft der Menschen gestärkt werden und das geht nur mit einer nachhaltigen kräftigen Lohnerhöhung. Einmalzahlungen, wie von den Unternehmern angeboten, reichen da bei weitem nicht aus. Denn auch die Inflationsbelastung ist nicht nur einmalig.

>>> Zu sämtlichen Ausgaben der Glück auf! 2011 

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