topimage
PRO-GE
FrauenJugendBetriebsratPensionistInnen
Frühjahrslohnrunde 2018
Frühjahrslohnrunde 2018

Einstellung auf harte Lohnrunde

PRO-GE fordert zügige Verhandlungen und kräftige Lohnerhöhungen.

Der Bundesvorstand der Produktionsgewerkschaft (PRO-GE) hat heute anlässlich einer Herbsttagung über die Vorgangsweise, der am 22. September startenden Kollektivvertragsverhandlungen für die Metallindustrie und den Bergbau, beraten. "Wir stellen uns auf eine harte Auseinandersetzung ein. Es muss für die rund 165.000 Beschäftigten einen spürbaren Reallohnzuwachs geben. Mit der Abgeltung der Inflationsrate und einem geringen Aufschlag ist es sicher nicht getan. Die Menschen müssen den Aufschwung auch im Geldbörsel spüren", betont Rainer Wimmer, Bundesvorsitzender der PRO-GE.

Inflation trifft Menschen massiv

Eine Inflationsabgeltung und ein paar Euro mehr durch Einmalzahlungen, wie von Arbeitgeberseite über die Medien bereits angekündigt wurde, seien deutlich zu wenig: "Die Unternehmen haben außerordentlich gut verdient. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt. Der Metallindustrie in Österreich geht es sehr, sehr gut. Jetzt sind die Beschäftigten mit kräftigen Erhöhungen am Zug", sagt Wimmer. Die Inflationsbelastung treffe die Menschen massiv. Daher müsse die Kaufkraft gestärkt werden. Und dies gehe nur mit nachhaltigen, kräftigen Lohnerhöhungen. Die Betriebsrätinnen und Betriebsräte in der Metallindustrie und die beiden Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp seien auf die harten Verhandlungen gut vorbereitet. "Wir fordern zügige Verhandlungen von Seiten der Arbeitgeber. Und wenn es sein muss, werden wir zusammen mit unseren Mitgliedern auch den nötigen Druck erzeugen", betont Wimmer.

Alle Meldungen zur Herbstlohnrunde

Artikel weiterempfehlen

Teilen |
Logo der Gewerkschaft PRO-GE
Suche
GO
Wien Niederösterreich Burgenland Steiermark Kärnten Oberösterreich Salzburg Tirol Vorarlberg
Facebook YouTube Flickr Issuu

© 2009, Gewerkschaft PRO-GEImpressum | Inhalt