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Frühjahrslohnrunde 2018
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Metaller-KV: 5. Runde mit FMTI gescheitert

Streikbeschlüsse zeigen Wirkung: Neuer Termin 9.11.

Nach dem Scheitern der bereits fünften Verhandlungsrunde mit dem Fachverband Metalltechnische Industrie (FMTI) in den Morgenstunden des 7. November, holten sich die Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp den Streikbeschluss vom ÖGB. Nach 17 Stunden Verhandlung haben die Arbeitgeber eine Lohnerhöhung von 2,5 Prozent geboten. Das Angebot der Arbeitgeber entspreche nicht der hervorragenden wirtschaftlichen Lage und dem Auftragsboom. Wir fordern für die Beschäftigten einen gerechten Anteil und ein faires Angebot, sagten die beiden Verhandlungsleiter Rainer Wimmer (PRO-GE) und Karl Dürtscher (GPA-djp) bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit ÖGB-Präsident Erich Foglar. Man habe derzeit eine Inflation von rund 1,9 Prozent und einen Produktivitätszuwachs von sechs Prozent. Man werde daher bei der Forderung von 4 Prozent plus für Löhne und Gehälter bleiben.

Jederzeit zu neuen Verhandlungen bereit

Bislang wurde kein neuer Verhandlungstermin mit dem FMTI vereinbart. Wimmer machte den Arbeitgebern aber das Angebot, jederzeit für neue Gespräche offen zu sein. In den nächsten Tagen werden die Betriebsversammlungen in allen Betrieben der Metallindustrie wieder aufgenommen. Gibt es bis 13. November keine Einigung mit den Arbeitgebern, werde es ab 14. November zu Kampfmaßnahmen kommen. „Das ist das letzte Mittel. Wenn der Wille der Arbeitgeberseite da ist, dann wird es möglich sein, rechtzeitig ein Ergebnis zu erzielen“, so Wimmer.

Update 8. November:

Die Streikbeschlüsse aus den Betrieben zeigen Wirkung! Ein neuer Verhandlungstermin mit dem Fachverband der Metalltechnischen Industrie konnte für morgen 14 Uhr vereinbart werden.

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