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Frühjahrslohnrunde 2018
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Metaller-KV: "Bereitschaft für Kampfmaßnahmen ist hoch"

Heute 5. Verhandlungsrunde mit FMTI

Nach dem Scheitern der bereits vierten Verhandlungsrunde mit dem Fachverband Metalltechnische Industrie (FMTI) haben die Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp zusammen mit den BetriebsrätInnen nochmals den Druck erhöht und informieren zwischen 31. Oktober und 6. November in Betriebsversammlungen die Beschäftigten der gesamten Metallindustrie über den Stillstand in den Kollektivvertragsverhandlungen. "Wir fordern weiterhin vier Prozent mehr Lohn und Gehalt. Der Zuspruch der der Beschäftigten für unsere Forderung ist enorm, die Bereitschaft für Kampfmaßnahmen in den Betrieben ist hoch", sagen die beiden Verhandlungsleiter Rainer Wimmer (PRO-GE) und Karl Dürtscher (GPA-djp).

Video: Betriebsversammlung ARGE Aufzüge in Vösendorf

40 Verhandlungsstunden und kein Angebot der Arbeitgeber

Die Gewerkschaften kritisieren erneut, dass es nach insgesamt 40 Verhandlungsstunden immer noch kein Angebot der Arbeitgeber für Lohn- und Gehaltserhöhungen gibt. Das Fass zum Überlaufen brachte in der vergangenen Gesprächsrunde die Forderung der Arbeitgeber, nicht die österreichische Inflationsrate für die Verhandlungen heranzuziehen, sondern andere, niedrigere europäische Inflationsraten. Hinzu kommen Forderungen, die zum Beispiel Verschlechterungen bei Dienstreisen oder eine Verkürzung der Ruhezeiten bei Schichtarbeit bedeuten würden.

Fünfte Runde am 6. November

"Die ArbeitnehmerInnen wollen sich das Null-Angebot der Arbeitgeber nicht länger gefallen lassen. Sollte es in der fünften Runde am 6. November keine Bewegung geben, der einen von allen Fachverbänden der Metallindustrie getragenen Abschluss ermöglicht, sind Kampfmaßnahmen beinahe unausweichlich“, sagen  Wimmer und Dürtscher. Die Gewerkschaften haben jedenfalls beim ÖGB die Streikfreigabe bereits beantragt.

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