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Metallindustrie: Vierten identen Abschluss erzielt
Die Verhandlungen der Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp über einen einheitlichen Kollektivvertrag Metallindustrie wurden heute Vormittag, 29. Oktober, mit dem Fachverband Gas- und Wärmeunternehmungen erfolgreich fortgesetzt. In dieser zweiten Runde konnte ein Abschluss für die rund 6.000 Beschäftigten erzielt werden. Die kollektivvertraglichen Mindestlöhne und -gehälter steigen um 3,4 Prozent bis 3,3 Prozent. Die IST-Löhne- und Gehälter werden um 3,3 Prozent bis 3,0 Prozent angehoben. „Dies ist der vierte Abschluss im Kollektivvertrag Metallindustrie und entspricht den Lohn- und Gehaltsabschlüssen Maschinenbau und Metallwarenindustrie, Gießereiindustrie und Fahrzeugindustrie“, sagen Rainer Wimmer (PRO-GE) und Karl Proyer (GPA-djp).
Am Nachmittag findet die zweite Verhandlungsrunde mit dem Fachverband Nichteisenmetallindustrie für rund 7.000 Beschäftigte statt. Für BetriebsrätInnen und Gewerkschaften haben der Erhalt eines einheitlichen Kollektivvertrages und ein einheitlicher Lohn- und Gehaltsabschluss für alle 180.000 Beschäftigten der Metallindustrie Priorität.
Das Ergebnis im Überblick
- Erhöhung der Mindestlöhne um 3,4 Prozent
- Erhöhung der IST-Löhne um 3,3 Prozent
- Erhöhung der Lehrlingsentschädigungen um 3,4 Prozent
- Erhöhung der kollektivvertraglichen Zulagen und Aufwandsentschädigungen um 3,0 Prozent
- Geltungstermin: 1. November 2012
- Laufzeit: 12 Monate