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KV-Verhandlungen: Metaller in Kärnten machen mobil

PRO-GE Kleißner: " An gewerkschaftlicher Mobilisierung führt kein Weg vorbei!"

„Mit ihrem Angebot von 2,26 Prozent Lohnerhöhung legen es die Arbeitgebervertreter auf einen Konflikt mit den Beschäftigten an“, so Gernot Kleißner, Landessekretär der Produktionsgewerkschaft Kärnten (PRO-GE) zum derzeitigen Stand bei den  Kollektivvertragsverhandlungen für den Fachverband der Maschinen- und Metallwarenindustrie. Was eine Lohnerhöhung unter der Inflationsrate bedeutet und was den Beschäftigten hinsichtlich ihrer Arbeitszeit erwarten würde, wenn die Arbeitgeber ihre Forderungen durchsetzen, darüber informieren die Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp in einer flächendeckend angelegten Tour durch Kärnten. „Wir werden natürlich auch direkt vor den betroffenen Metall-Betrieben in Kärnten Halt machen“, erklärt Kleißner.

Keine Annäherungen gab es bei den bisherigen Herbstlohn- und –gehaltsrunden zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter der Metallindustrie. „Was den Beschäftigten von den Arbeitgebern des Fachverbandes in der Maschinen- und Metallwarenindustrie angeboten wird ist beschämend. Das ist eine Zumutung und kein Angebot“, so der PRO-GE Landessekretär. Nicht nur das Angebot nach einer Lohn- und Gehaltserhöhung unter der Inflationsrate sondern auch die Forderung der Arbeitgeber, eine Öffnungsklausel für die Arbeitszeit in den Kollektivvertrag aufzunehmen, sorgen bei der Gewerkschaft für Unmut. „Wir werden nicht zulassen, dass man die Beschäftigen 12 Stunden pro Tag, 56 Stunden die Woche und das ohne Überstundenzuschläge arbeiten lässt“, zeigt sich Kleißner empört.  

Sich zurückzulehnen und auf den nächsten Verhandlungstermin zu warten kommt für PRO-GE und GPA-djp daher nicht in Frage. „Wir werden diese Tage nutzen und sowohl die Beschäftigten als auch die Öffentlichkeit über die unverschämten Forderungen der Arbeitgeber informieren“, erklärt Kleißner.  Für den 16. Und 17. Oktober sind Betriebsversammlungen in den Kärntner Betrieben in Vorbereitung. „Wir werden dann gemeinsam mit den Belegschaften über das weitere Vorgehen beraten.  An gewerkschaftlicher Mobilisierung führt anscheinend kein Weg vorbei“, so Kleißner abschließend.

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