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Salzburg: Kampf für KV

Metallindustrie Kollektivvertragsverhandlungen

BetriebsrätInnen wütend über Bruch der Sozialpartnerschaft

Die Salzburger BetriebsrätInnen der Metallindustrie werden gemeinsam mit ihren KollegInnen für die Beibehaltung ihres Kollektivvertrags kämpfen. Dies war der einhellige Tenor der am 25. Juni 2012 in Salzburg und Bischofshofen abgehaltenen BetriebsrätInnenkonferenzen. Die rund 90 angereisten Salzburger BetriebsrätInnen fordern auch weiterhin gemeinsame Lohnverhandlungen mit allen Arbeitgeber-Verbänden der Metallindustrie.

Die Konferenzen waren notwendig geworden, weil einige Arbeitgeber das Ende der Herbstlohnrunde herbeiführen wollen. Nach dem Fachverband der Gießereien hatte Ende April auch der Fachverband der Maschinen- und Metallwarenindustrie die Absicht bekundet aus der Kollektivvertragsgemeinschaft Metallindustrie und Bergbau auszuscheren und in der kommenden Herbstlohnrunde getrennte Verhandlungen mit den Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp aufzunehmen.

"Durch diese Vorgehensweise würde die bewährte Sozialpartnerschaft zerstört", stellte PRO-GE-Landessekretär Siegfried Schluckner klar. "Es scheint fast so, als ob die Beschäftigten für den guten Lohn- und Gehaltsabschluss in der Metallindustrie im vergangenen Herbst bestraft werden sollen. Das werden wir uns nicht gefallen lassen."

In das gleiche Horn stieß PRO-GE-Landesvorsitzender Erwin Hillinger. "Die Strategie vieler Arbeitgeber ist eindeutig: Aufsplitterung und Schwächung der ArbeitnehmerInnen, um künftig geringere Lohn- und Gehaltserhöhungen abschließen zu können", erklärte Hillinger.

Die Gewerkschaft wird noch bis Ende Juni in allen Bundesländern Konferenzen abhalten, um die BetriebsrätInnen zu informieren und für die Herbstlohnrunde gewappnet zu sein.

 

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