Wir Metaller für unseren Kollektivvertrag!
Die Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp haben im vergangenen Jahr bei den Kollektivvertragsverhandlungen für die Metallindustrie und den Bergbau einen guten Abschluss erreicht, der auch wirtschaftlich mehr als gerechtfertigt war.
Als Reaktion haben vier von sechs Arbeitgeber-Fachverbänden der Metallindustrie beschlossen, aus ihrer freiwilligen Verhandlungsgemeinschaft auszutreten und diese damit zerstört. PRO-GE und GPA-djp haben sich in den vergangenen Monaten mit aller Kraft bemüht, die Arbeitgeber davon zu überzeugen, dass die Fortsetzung unserer bewährten Verhandlungsform im Interesse aller wäre. Allerdings bis jetzt ohne Erfolg.
Die Gewerkschaften können und wollen den Arbeitgebern ihre freiwillige Verhandlungsgemeinschaft nicht vorschreiben. Aus diesem Grund wird es heuer Verhandlungen mit den einzelnen Fachverbänden geben ... ,
... aber der entscheidende Teil der Verhandlungen steht erst bevor! Wir haben jetzt einen Kollektivvertrag für alle 180.000 Metaller. Das soll auch so bleiben, egal wie der Verhandlungsablauf aussieht.
Wir kämpfen für unseren gemeinsamen Kollektivvertrag!
- Unsere Stärke liegt in der Solidarität - wir lassen uns nicht spalten!
- Wir lassen uns den gemeinsamen Kollektivvertrag nicht wegnehmen.