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Chemische Industrie 2013
Chemische Industrie: 2. KV-Runde ohne Ergebnis
Am 17. April fand in der Wirtschaftskammer Österreich die zweite Runde der Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 45.000 Beschäftigten der chemischen Industrie statt. Die Verhandlungen wurden ohne Ergebnis unterbrochen. Die Arbeitgeber bieten 2,5 Prozent mehr Lohn. Dies wäre gerade einmal eine Inflationsabdeckung. Die Gewerkschaften konkretisierten wiederum ihre Forderung mit einer Erhöhung von 3,99%. Die Verhandlungen werden am 25. April fortgesetzt.
Das Forderungsprogramm
Der Branchenausschuss Chemie der Gewerkschaft PRO-GE und der GPA-djp hat ein Forderungsprogramm erstellt, welches die Erhöhung der Kollektivvertragslöhne und Kollektivvertragsgehälter unter Berücksichtigung der niederen Einkommen vorsieht. Darüber hinaus fordern die Gewerkschaften eine Erhöhung der IST-Löhne und IST-Gehälter, der Lehrlingsentschädigungssätze, sowie der Zulagen und Aufwandsentschädigungen.
Im Rahmenrecht geht es den Gewerkschaften vor allem um eine Wahlmöglichkeit bei der Abgeltung von Überstunden und dem Jubiläumsgeld auf Bezahlung oder Zeitausgleich sowie Besserstellungen beim Jubiläumsgeld und der Reisezeitregelungen.
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