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Frühjahrslohnrunde 2018
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Papier- und Pappenindustrie

BetriebsrätInnenkonferenz: Verärgerung über Arbeitgeber-Angebot

Rund 160 BetriebsrätInnen aus der Papier- und Pappenerzeugenden Industrie haben am 20. April im steirischen Gratkorn Maßnahmen zur Durchsetzung der gewerkschaftlichen Forderungen bei den diesjährigen Kollektivvertragsverhandlungen beschlossen. Derzeit stocken die Verhandlungen nach zwei Runden bei einem Angebot der Arbeitgeber von 3,3 Prozent. Für höhere Prozentsätze müssten im Gegenzug Verschlechterungen bei den Arbeitszeitregelungen in Kauf genommen werden. "Dieses Angebot entspricht nicht im geringsten der wirtschaftlichen Entwicklung und den Leistungen der Beschäftigten im vergangenen Jahr", stellt Peter Schleinbach, Verhandlungsleiter der PRO-GE, fest.

Nach der dritten Verhandlungsrunde am 25. April werden in jedem Fall die Beschäftigten in Betriebsversammlungen informiert. Sollte kein Abschluss vorliegen, werden dabei weitere Maßnahmen in den Betrieben beschlossen werden. "Wir scheuen uns nicht  die Auseinandersetzung mit allen Mitteln zu führen, die nötig sind um einen gerechten Abschluss zu erreichen", fasst Schleinbach die Stimmung unter den BetriebsrätInnen zusammen.

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