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Frühjahrslohnrunde 2018
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Chemische Industrie: 300 BetriebsrätInnen fordern 5,8%

BetriebsrätInnenkonferenz in Linz

Jetzt Betriebsversammlungen, weitere Maßnahmen folgen

Vor der dritten Runde der Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 43.000 ArbeiterInnen und Angestellten der Chemischen Industrie (27. April) beschlossen heute rund 300 BetriebsrätInnen bei einer Konferenz in Linz, den Druck auf die Arbeitgeberseite zu erhöhen. Ab sofort werden Betriebsversammlungen einberufen, sollte es zu keiner Einigung in der nächsten Verhandlungsrunde kommen werden weiter Maßnahmen gesetzt, unter anderem ein Aktionstag am 3. Mai. Die BetriebsrätInnen bekräftigten bei der Konferenz die Forderung nach 5,8% mehr Lohn- und Gehalt.

"Wir haben enorme Umsatzsteigerungen und Produktionssteigerungen sowie hohe Dividendenauszahlungen. Wir erwarten uns von den Arbeitgebern am 27. April ein Angebot, dass den Leistungen der Beschäftigten gerecht wird", sagen die beiden Verhandlungsleiter Alfred Artmäuer von der Produktionsgewerkschaft PRO-GE und Roman Krenn von der GPA-djp. Die Lohn- und Gehalts-Forderung der Gewerkschaften von 5,8% entspricht der durchschnittlichen Inflation von 3,3% plus der Hälfte des Wachstums in der Sachgüterproduktion. Das Angebot der Arbeitgeber-Seite lag zuletzt bei 3,8%.

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