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Metallindustrie/Bergbau 2016
Fahrzeugindustrie
Metaller-KV: Abschluss Fahrzeugindustrie
Am 7. November wurden die Kollektivertragsverhandlungen für die Metallindustrie fortgeführt. Die Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp konnten nach sozialpartnerschaftlichen Verhandlungen mit den beiden Fachverbänden Gas- und Wärmeversorgungsunternehmungen (rund 6.000 Beschäftigte) sowie der Fahrzeugindustrie (rund 30.000 Beschäftigte) jeweils einen Abschluss erzielen. Diese bilden den dritten und vierten Abschluss für den einheitlichen Kollektivvertrag Metallindustrie.
Das Ergebnis orientiert sich an den KV-Abschlüssen mit der Maschinen-und Metallwarenindustrie sowie mit dem Fachverband Bergbau-Stahl: Die Einkommen werden im Schnitt um 1,68 Prozent erhöht, dabei wurde eine gestaffelte Erhöhung der IST- und KV-Löhne und -Gehälter erreicht. Untere Einkommensgruppen finden besondere Berücksichtigung und werden um zwei Prozent erhöht. Lehrlinge erhalten ein Plus von 1,75 Prozent. Ebenso konnten rahmenrechtliche Verbesserungen erzielt werden. So werden Karenzzeiten künftig in vollem Ausmaß auf dienstzeitabhängige Ansprüche angerechnet, ebenso werden die Fahrtkosten zum Berufsschulinternat übernommen, sofern diese nicht bereits von öffentlichen Förderungen abgedeckt sind.
Zusätzlich ist es gelungen, auch dieses Jahr die Freizeitoption wieder für den Bereich Fahrzeugindustrie zu vereinbaren. Damit wird dem Wunsch der ArbeitnehmerInnen nach mehr Freizeit Rechnung getragen. Wird vom Beschäftigten auf die IST-Lohnerhöhung verzichtet, können mehr Urlaubstage in Anspruch genommen werden.
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Neben diesem Artikel gibt es mehr Information zu den Kollektivvertragsverhandlungen Metallindustrie & Bergbau 2016. Einige Dokumente sind nur für BetriebsrätInnen verfügbar und werden erst nach dem Login angezeigt!