topimage
PRO-GE
FrauenJugendBetriebsratPensionistInnen
Frühjahrslohnrunde 2018
Frühjahrslohnrunde 2018

Metaller-KV: Dritte Runde mit FMMI ohne Ergebnis

Weitere Vorgehensweise wird am Freitag beraten

BetriebsrätInnenkonferenzen am 28.10. in den Ländern

Die Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 180.000 Beschäftigten der Metallindustrie wurden am 24. Oktober mit der dritten Runde der Maschinen- und Metallwarenindustrie (FMMI) fortgeführt. Nach rund zehn Stunden wurde die Verhandlung ohne Ergebnis unterbrochen. "Von der Arbeitgeberseite konnte nach zehn Stunden Verhandlung noch kein Gegenangebot für Lohn- und Gehaltserhöhungen geliefert werden. Das ist in Wirklichkeit eine Frotzelei, das haben die ArbeitnehmerInnen nicht verdient", erklärt Rainer Wimmer, Bundesvorsitzender der PRO-GE. Die Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp fordern seriöse Verhandlungen über die Anliegen der Beschäftigten.

Die Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp werden daher den Druck auf die FMMI-Arbeitgeber erhöhen und kündigen regionale BetriebsrätInnenkonferenzen und, wenn notwendig, Betriebsversammlungen an. So werden am Freitag, 28. Oktober, in ganz Österreich flächendeckend Regionalkonferenzen der BetriebsrätInnen stattfinden. Auf diesen Konferenzen wird die weitere Vorgehensweise bei den Kollektivvertragsverhandlungen beraten. Der nächste Verhandlungstermin mit dem FMMI findet am 3. November statt.

Die Gewerkschaften fordern für die gesamte Metallindustrie weiterhin eine Erhöhung der Mindest- und IST-Löhne bzw. -Gehälter von drei Prozent. Besonders berücksichtigt werden sollen dabei die niedrigen Lohn- und Gehaltsgruppen. Geltungstermin für den neuen Kollektivvertrag ist der 1. November 2016.  

Weiters fordern die Gewerkschaften die erneute Ermöglichung der Freizeitoption, eine Woche bezahlte Prüfungsvorbereitungszeit im Rahmen einer facheinschlägigen Weiterbildung, die gänzliche Vergütung der Lehrlingsfahrtkosten zum Berufsschulinternat, einen Rechtsanspruch und einen Kündigungsschutz beim Familienzeitbonus (Papamonat), die vollständige Anrechnung von Karenzen und Familienzeitbonus für alle dienstzeitabhängigen Ansprüche sowie die Möglichkeit für ArbeitnehmerInnen, das Jubiläumsgeld in Freizeit umzuwandeln.

Infos für BetriebsrätInnen
Neben diesem Artikel gibt es dazu mehr Information. Einige Dokumente sind nur für BetriebsrätInnen verfügbar und werden erst nach dem Login angezeigt!

Artikel weiterempfehlen

Teilen |
Logo der Gewerkschaft PRO-GE
Suche
GO
Wien Niederösterreich Burgenland Steiermark Kärnten Oberösterreich Salzburg Tirol Vorarlberg
Facebook YouTube Flickr Issuu

© 2009, Gewerkschaft PRO-GEImpressum | Inhalt