Metallindustrie/Bergbau 2015
Maschinen- und Metallwarenindustrie
Erste Verhandlungsrunde mit FMMI ohne Ergebnis
Die Lohn- und Gehaltsverhandlungen der Gewerkschaften PRO-GE für den einheitlichen Kollektivvertrag Metallindustrie wurden am 5. Oktober mit der ersten Runde in der Maschinen- und Metallwarenindustrie (FMMI) begonnen. Im Mittelpunkt standen die Erläuterung des Forderungsprogramms und die jeweiligen Einschätzungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Bei beiden Punkten wurden sehr unterschiedliche Meinungen und Positionen deutlich. Die Verhandlungsrunde wurde nach sieben Stunden ohne Ergebnis unterbrochen.
Neben der Erhöhung der Löhne und Gehälter, Zulagen, Aufwands- sowie Lehrlingsentschädigungen fordern die Gewerkschaften für die gesamte Metallindustrie unter anderem die Ermöglichung der Freizeitoption, die Anrechnung aller Lehr- und Arbeitsjahre für das Urlaubsausmaß, einen unter Fortzahlung des Entgeltes zur Gänze arbeitsfreien 31. Dezember, die Verkürzung der Normalarbeitszeit bei vollkontinuierlicher Schichtarbeit oder eine Einschränkung von All-In-Verträgen.
Mehr Information
Neben diesem Artikel gibt es mehr Information zu den Kollektivvertragsverhandlungen Metallindustrie & Bergbau 2015. Einige Dokumente sind nur für BetriebsrätInnen verfügbar und werden erst nach dem Login angezeigt!