Ernszt: EU muss Jugendgarantie umsetzen
Sechs Europäische Gewerkschaftsverbände (ETUFs), vertreten rund 30 Millionen ArbeitnehmerInnen in Europa. Von 14. bis 15. Mai 2015 fand eine Jugendkonferenz der Europäischen Gewerkschaften in Dubrovnik (Kroatien) statt. In diesem zwei Tagen diskutierten Jugendliche aus über 20 Ländern über die Problemlage der Jugendlichen und welche Lösungsansätze die Gewerkschaften bieten können. "Die europäische Jugend hat es satt, eine Krise auszubaden, die sie nicht verursacht haben. Es ist Zeit die Zukunft in die Hand zu nehmen - gemeinsam! Wir bauen die europäischen Gewerkschaften aus, um sie noch stärker zu machen", sagt Sascha Ernszt, Vorsitzender der PRO-GE Jugend.
Leider nahmen trotz vieler Einladungen, keine VertreterInnen der europäischen Institutionen teil. Für die Jugendorganisationen Ein weiterer Grund hartnäckig zu bleiben und die Stimme der Jugend weiter zu verstärken. "Wir lassen nicht locker und fordern weiterhin die Politik auf, die Jugendgarantie umzusetzen und die Länder mehr zu unterstützen, im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit", sagt Sascha Ernszt.
Ein Brief an EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker wurde verfasst, mit der Bitte um mehr Mitsprache für junge Menschen in Europa. Die Gewerkschaften warten auf eine Antwort.