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Frühjahrslohnrunde 2018
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Erfolgreicher Sozialplanabschluss bei Voith St. Pölten

Betriebsrat und Gewerkschaften werden weiterhin gemeinsam um jeden Arbeitsplatz kämpfen

PRO-GE/GPA-djp: Arbeitsstiftung wird gegründet

Vor rund drei Monaten gab die Geschäftsführung der Voith Paper in St. Pölten bekannt, dass die Produktion in der niederösterreichischen Landeshauptstadt mit März 2016 geschlossen werden soll. Seitdem setzen sich die Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp für einen Sozialplan ein, um die Auswirkungen dieser Entscheidung für die rund 200 betroffenen ArbeinehmerInnen abfedern und mitgestalten zu können. "Nach zähen Verhandlungen mit der Geschäftsführung haben wir uns auf einen Sozialplan geeinigt: es wird eine Arbeitsstiftung mit der Möglichkeit auf Umschulung oder zusätzliche Qualifizierung gegründet, das gibt den rund 200 Betroffenen neben der finanziellen Absicherung eine wichtige Zukunftsperspektive. Die Beschäftigten haben dem Sozialplan in einer Betriebsversammlung zugestimmt", berichten Manuel Prankl (GPA-djp) und Daniel Hickelsberger (PROGE).

In einem Monat sollen bereits die ersten Maschinen abgebaut und nach China geliefert werden. "Die Stimmung unter den KollegInnen ist verständlicherweise nicht gut. Viele haben uns gesagt, dass sie sich an die Maschinen gekettet hätten, wenn dieser Sozialplan nicht zustande gekommen wäre", ergänzt Betriebsrat Alfred Tatschl, für den eines klar ist: "Wir verhandeln weiter! Wir wollen so viele Arbeitsplätze retten wie möglich!"

 

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