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Frühjahrslohnrunde 2018
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Ausweitung der Lohnkontrolle

Nationalrat: Schlupflöcher im Kampf gegen Lohn- und Sozialdumping geschlossen

"Heute ist ein wichtiger Tag für unsere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer", so bewertet Rainer Wimmer, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft PRO-GE, die am 20. November 2014 im Nationalrat beschlossenen Verschärfungen der Maßnahmen gegen Lohn- und Sozialdumping.  In Zukunft wird nicht nur der Grundlohn, sondern auch Überstunden und die zugehörigen Zuschläge kontrolliert.

Strafen erhöht

Bei der Bekämpfung von Lohn- und Sozialdumping werde nun ein Gang höher geschaltet. In der Praxis habe sich gezeigt, dass es einige Schlupflöcher gibt, diese werden nun geschlossen. "Die Lohnkontrolle wird in allen Branchen auf das gesamte Entgelt ausgeweitet. Lohnunterlagen müssen immer bereitgehalten werden und es gibt eine Informationspflicht gegenüber den ArbeitnehmerInnen, wenn es zu Verstößen kommt. Zudem werden die Strafen für das Nichbereithalten von Lohnunterlagen deutlich erhöht", erläutert Wimmer die wesentlichen Eckpunkte.

Finanzierung der Kurzarbeit

Wimmer betont auch das wichtige Instrument der Kurzarbeit, welches Betrieben und Beschäftigten in der Krise geholfen hat und mit ein Grund war, dass Österreich besser durch die Krise gekommen ist als seine Nachbarländer.  Mit dem Nationalrats-Beschluss wird sichergestellt, dass auch 2015 30 Millionen Euro für Kurzarbeit zur Verfügung stehen.

> Lohnkontrollen werden ausgeweitet, Strafen erhöht

> Neues Service: ErntehelferInnen-Website

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