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FMMI-Abschluss: Löhne steigen um 2,1 Prozent
Die 120.000 Beschäftigten der Maschinen- und Metallwarenindustrie erhalten ab 1. November 2,1 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Den Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp gelang am 29. Oktober um 01.00 Uhr in der vierten Verhandlungsrunde die Forderungen das Fachverbandes (FMMI) - unter anderem das Einfrieren der Mindestlöhne bzw. Grundgehälter und Zulagen sowie das Heranziehen der EU-Inflation von 0,5 Prozent als Basis für Kollektivvertragsverhandlungen - abzuwehren und nach elf Stunden einen Abschluss zu erzielen.
Der Abschluss im Detail:
- IST-Lohne und -Gehälter: + 2,1 %
- Mindest-Löhne und -Gehälter: + 2,1 %
- Lehrlingsentschädigungen: + 2,1 %
- Aufwandsentschädigungen: + 1,7 %
- Zulagen: + 1,7 %
- Neuer Mindestlohn: 1.724,17 Euro
Der KV-Abschluss gilt ab 1. November 2014 und die Geltungsdauer beträgt zwölf Monate. Die Ermöglichung der Freizeitoption konnte mit den FMMI-Arbeitgebern nicht vereinbart werden.
"Dieser Abschluss für alle Beschäftigten ist nur gelungen, weil BetriebsrätInnen und Mitglieder den Druck auf die Arbeitgeber deutlich erhöht haben", sagt Rainer Wimmer, Bundesvorsitzender der PRO-GE. Die österreichweiten BetriebsrätInnen-Konferenzen und Betriebsversammlungen der letzten Tage haben für kräftigte Bewegung auf Arbeitgeberseite gesorgt und einen Abschluss trotz der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Situation möglich gemacht.
Video und Bilder von den Konferenzen und BVs
> Video: BetriebsrätInnen-Konferenz in Vösendorf
> Bilder von den BetriebsrätInnen-Konferenzen (16.Oktober)
> Fotos Betriebsversammlung ARGE Aufzüge in Wien (27. Oktober)
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