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Metallgewerbe 2015
Metallgewerbe: Verhandlungen gehen in die zweite Runde
Nach der Forderungsübergabe zwei Wochen zuvor hat am 8. Oktober die erste Verhandlungsrunde über den Kollektivvertrag für die rund 200.000 Beschäftigten des Metallgewerbes stattgefunden. Im Mittelpunkt der Verhandlungsrunde standen die wirtschaftliche Situation und die rahmenrechtlichen Forderungen.
Nach rund sieben Stunden wurden die Verhandlungen ohne Ergebnis unterbrochen und gehen nun in die zweite Runde. Diese soll am 25. November stattfinden.
Das Forderungsprogramm im Überblick:
- Erhöhung der Mindestlöhne
- Erhöhung der Ist-Löhne unter besonderer Berücksichtigung der BezieherInnen niedriger Einkommen
- Erhöhung der im Kollektivvertrag angeführten Zulagen und Aufwands-entschädigungen im Ausmaß der Erhöhung der Mindestlöhne bzw. IST-Löhne
- Erhöhung der Lehrlingsentschädigungen im Ausmaß der Erhöhung der Mindestlöhne
- Rahmenrechtliche Verbesserungen, insbesondere
- Einführung des Monatslohnes
- Verbesserung bei der Übernahme der Internatskosten
- Ermöglichung einer Freizeitoption
- Aufnahme von Gesprächen über die Weiterentwicklung der kollektivvertraglichen Montageregelungen
- Geltungstermin: 1. Jänner 2015
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