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Frühjahrslohnrunde 2018
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Rainer Wimmer, PRO-GE Bundesvorsitzender

PRO-GE fordert Steuersenkung für ArbeitnehmerInnen

ArbeitnehmerInnen & PensionistInnen brauchen mehr Kaufkraft.

Arbeit entlasten und Millionäre fair besteuern

Die ÖsterreicherInnen sparen so wenig wie noch nie. Die Sparquote ist mit 6,6% auf dem niedrigsten je gemessenen Stand. Zum Vergleich: 2008 waren es noch 12% des verfügbaren Einkommens. Den Hauptgrund für diesen Rückgang sehen ExpertInnen vor allem in der steigenden Belastung von Arbeitseinkommen. Die realen Nettoeinkommen stagnieren, obwohl Gewerkschaften und BetriebsrätInnen jedes Jahr gute Lohnerhöhungen erkämpfen, die oft deutlich über der Inflationsrate liegen.

Dank steigender Steuern und Gebühren bleibt den Menschen also nur wenig mehr Geld in der Tasche. Das muss sich ändern. "Wir fordern daher eine rasche Steuerreform, damit die jährlichen Lohnerhöhungen auch bei den ArbeitnehmerInnen ankommen und nicht nur beim Finanzminister. So ist etwa der Eingangssteuersatz mit 36,5% viel zu hoch und muss deutlich gesenkt werden", sagt PRO-GE Vorsitzender Rainer Wimmer. 

Eine Steuersenkung für ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen ist aus Sicht der PRO-GE machbar. Als Gegenfinanzierung bietet sich die Besteuerung von großen Vermögen an. Eine Millionärssteuer sorgt dafür, dass Vermögen nicht gehortet, sondern investiert werden. Zudem belegen mehrere Studien, dass Reichtum in den Händen einiger Weniger konzentriert ist. Die Mehrheit hat schlichtweg kein Eigentum, das nennenswerte Erträge abwirft. Wer Reiche stärker zur Kasse bitten will, ist also weder hinter dem Sparbuch der Großmutter her, noch will er Häuselbauer enteignen.

Mehr zum Thema

> Der Reichensteuerrechner der PRO-GE

> Gerechtigkeit: Höherer Beitrag der Millionäre notwendig

 

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