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Gerechtigkeit: Höherer Beitrag der Millionäre notwendig

Steuerreform: Arbeit ist noch immer viel zu hoch besteuert

Österreich braucht eine Steuerreform. Während Österreich bei den Lohn-und Umsatzsteuern über dem OECD-Schnitt liegt, ist die Vermögensbesteuerung gering. Österreich hat mit nur 1,3 Prozent die drittniedrigsten Einnahmen aus vermögensbezogenen Steuern. Der OECD-Durchschnitt liegt bei 5,5 Prozent "Die ArbeitnehmerInnen finanzieren den Sozialstaat und die wenigen Reichen, die von einem funktionierenden Sozialstaat in hohem Ausmaß profitieren, tragen viel zu wenig bei. Diese Schieflage muss beseitigt werden", sagt Rainer Wimmer, Bundesvorsitzender der PRO-GE.

Die vom Präsidenten der Industriellenvereinigung herangezogenen Gefahren für den Standort entbehren jeder Grundlage. Schließlich gehe es nicht um Betriebsvermögen, sondern um sehr hohe private Vermögen. Die ungleiche Verteilung in Österreich - die Reichsten fünf Prozent würden über 45 Prozent des Vermögens verfügen - müsse daher endlich angegangen werden. „Die Millionäre müssen endlich in die Verantwortung genommen werden und die arbeitenden Menschen im Gegenzug mehr Netto vom Brutto im Geldbörsel sehen.", sagt Wimmer. Denn Arbeit sei noch immer viel zu hoch besteuert. Eine Entlastung der niedrigen und mittleren Einkommen würde außerdem die Kaufkraft stärken und so die Inlandsnachfrage ankurbeln.

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